Begrenzen Sie Klickpfade, indem Sie die häufigsten Aufgaben vorn priorisieren und seltene Fälle weiter hinten platzieren, jedoch ohne sie zu verstecken. Tiefe wächst nur dort, wo sie Verständnis stützt. Eine Richtlinie kann sein, zentrale Ziele in höchstens zwei bis drei Interaktionsschritten erreichbar zu machen. Durch regelmäßige Task-Analysen vermeiden Sie, dass Ausnahmen die Struktur dominieren und schleichend zur Belastungsfalle werden.
Wörter sind Wegweiser. Nutzen Sie konsistente, alltagsnahe Begriffe, die Nutzerinnen tatsächlich verwenden, statt interner Fachsprache. Jede Bezeichnung sollte eine Entscheidung vorbereiten, nicht erzwingen. Vermeiden Sie Doppeldeutigkeiten und überbordende Kreativität, wenn Klarheit leidet. Durch kurze, präzise Labels mit starker Informationsdichte wird die Hierarchie lesbar, die Auswahl fokussiert und die Wahrscheinlichkeit von Fehlklicks deutlich geringer, selbst unter Zeitdruck.